Mittwoch, 13. Januar 2010

ÖBHZ-Seminar bei der GENOTEC am 07.01.2010


Die Genotec Vertriebs AG hat am 07.Januar 2010 Mitgliedern des Ökologischen Bauherrenzentrums das "GenoKonzept" der Genotec eG Wohnbaugenossenschaft vorgestellt. Dieses vom Bund der Sparer e.V. empfohlene Modell, welches unter dem Slogan "Immer sicher wohnen" vertrieben wird, ist bisher einzigartig in Deutschland. Es bietet dem Bürger die Möglichkeit, unter der Voraussetzung einer Mitgliedschaft in der Genossenschaft durch eine Einlage (Soforteinlage oder angespart) ein eigenes Mietobjekt mit Optionskauf zu erwerben. Dabei profitiert der Mieter von folgenden Vorteilen:
- Freie Auswahl der Immobilie (Neubau oder auch gebrauchte Immobilie),
- konstante Kaltmiete über 25 Jahre fest (derzeit 4,5 % von Investititionssumme),
- Sicheres Mietverhältnis durch Grundbucheintrag,
- Flexibilität durch 3-monatiges Kündigungsrecht,
- Möglichkeit, die Immobilie später zum Festpreis von heute zu kaufen.

Damit kann der Mieter Eigentum ohne Kredit und ohne Schulden erwerben - anstelle der Tilgung eines Kredites erfolgt die Ansparung über inflationsgeschützte Anlagen (z.B. bei der Helvetia oder der GECAM). Mit dem GenoFörderSparen ist die höchstmögliche staatliche Förderung möglich. Bei Erwerb einer bestehenden Immobilie, die energetisch ertüchtigt werden soll, kann der Mieter außerdem von den Zuschüssen der KfW profitieren.
Die Genotec eG ist nur an wertvollen Immobilien interessiert, die im Falle einer Beendigung des Mietverhältnisses auch wieder verkaufbar sind. Dabei stehen die höchsten Standards der EnEV auf dem Programm. Um diese Standards optimal bedienen zu können, wurde eine Zusammenarbeit zwischen der Genotec und dem Ökologischen Bauherrenzentrum vereinbart.

Bis Ende 2009 zählte die noch sehr junge Genotec eG bereits über 4.000 Mitglieder. Die Nachfrage an einer Mitgliedschaft wird in den kommenden Jahren steigen. Da das Finanzierungsmodell der Genotec sehr gut in das Bild des ÖBHZ passt, bietet sich hier eine Zusammenarbeit besonders an.

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Donnerstag, 17. September 2009

Auswertung der GrünKauf-Messe 2009 in Potsdam

An dieser Messe am 11.+12.09.2009 in Potsdam waren 5 Mitglieder des ÖBHZ beteiligt:
- GEOTOP,
- Wasserkabel Montage,
- Schickramm Bauprojekt,
- Feuchteklinik Otto-Richter,
- Inserf-Bautenschutz.

Ein wichtiges Thema am Messestand waren "Feuchte Wände". Dieses Thema beschäftigt 3 der 5 Aussteller. Mit Feuchtigkeit im Mauerwerk ist eine erfolgreiche Wärmedämmung nicht möglich. Die Schaumglasschotter der Schickramm Bauprojekt GmbH sorgen ebenfalls wür eine gute Wärmedämmung im Untergrund. Die Wasserkabel GmbH bietet Wärmedämmungen in Form von Dichtungsfolien und SUPER-THERM-Dämmanstrichen für Außenwände an (besonders geeignet für denkmalgeschützte Gebäude). Dämmstoffe auf der Basis von Naturfaserprodukten waren am Messestand ebenfalls präsent (von der Firma bioformtex).

Die Wasserkabel GmbH war mit Wasserkabel-Flächenheizungen präsent, die ein Blickfang für Besucher waren. Voraussätzung für den erfolgreichen Einsatz von Flächenheizungen dieser Art sind selbstverständlich trockene Wände. Die Schickramm Bauprojekt GmbH hat mit ihren alternativen Gründungslösungen - den KRINNER-Schraubfundamenten - ebenfalls das Interesse von Messebesuchern geweckt. Besonders gefragt waren auch Kleinwindkrafträder, die über die Wasserkabel GmbH angeboten werden können.

Insgesamt kann dieser Messeauftritt als Meilenstein für den Auftritt als Netzwerk für Ökologisches Bauen, Sanieren und Modernisieren bezeichnet werden. Die Besucherfrequenz der Messe selbst ließ jedoch zu wünschen übrig. Im nächsten Messe-Auftritt des ÖBHZ wird der Stand sicherlich größer sein. Ob ein Auftritt zur GrünKauf Potsdam erfolgen wird, muß jedoch noch ausdiskutiert werden.

Kommentar: Ronald Grube (Leiter des ÖBHZ)

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Mittwoch, 10. Juni 2009

Allgemeine Informationen

Das Ökologische Bauherrenzentrum wurde 2009 neu strukturiert.
Als im Jahre 2003 das Ökologische Bauherrenzentrum gegründet wurde, war die Zielstellung eine Ablösung von einer bestehenden Baufirma, um möglichst unabhängig Bauherren beraten zu können. Dabei lag der Schwerpunkt auf alternativen Energien und Gesundheit. Beide Themen sind auch heute aktuell, jedoch wurden mit der Umstrukturierung 2009 die Themen erweitert:
  • Ökologisches Bauen von der geologischen Erkundung bis hin zur Fertigstellung
  • Ökologisches Sanieren - zum Beispiel Feuchte Wände
  • Ökologisches Modernisieren auf der Basis alternativer Bau- und Dämmstoffe sowie regenerativen Energien
  • "Immer sicher wohnen"
Die Unabhängigkeit wurde dadurch weiter gestärkt, dass nunmehr ein ausgewogenes Verhältnis zwischen planenden Ingenieurbüros für die Bestandsaufnahme und Konzeptionierung, den bauausführenden Firmen und Lieferanten alternativer Technologien besteht.

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