Der Berliner Erfinder Paul Schmidt wird nur Wenigen bekannt sein. Er feiert heute, am 11. Mai 2018 seinen 150. Geburtstag. Mit seinen Erfindungen ist die Welt ein Stück heller geworden - mit seiner Taschenlampe und der Trockenbatterie, bekannt geworden unter dem Markenamen DAIMON.
Ihm zu Ehren organisierte der Förderverein Schloß Hohenschönhausen e.V. unter der Schirmherrschaft des Bezirksamtes Lichtenberg von Berlin am 13. Juni diesen Jahres einen Energieworkshop (Werkstattgespräch) in seinem ehemaligen Wohnhaus - dem "Schloß Hohenschönhausen". Das Kernthema beschäftigte sich mit den Speichertechnologien sowie natürlich mit dem "Geburtstagskind". Die Veranstaltung wurde dabei auch vom Deutschen Erfinderverband unterstützt. Mit Hans Constin konnte ein bedeutender Erfinder auf dem Gebiet der Speichertechnologien der heutigen Zeit als Referent gewonnen werden. Mit dem "Multi-Pack-Batteriesystems" wünschen wir ihm weiterhin viel Erfolg. Hans-Georg Torkel - stellv. Vorsitzender des Deutschen und Europäischen Erfinderverbandes - hat seine Unterstützung für die Gestaltung eine Lehrkabinettes im Dachgeschoss des Schlosses Hohenschönhausen zugesagt. Mit Herrn Landt - Physiklehrer des Manfred-von-Ardenne-Gymnasiums - haben wir eine enge Zusammenarbeit vereinbart.
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oebhz.de
Freitag, 11. Mai 2018
Samstag, 30. Dezember 2017
Das Nullenergieauto
Eins möchte ich gleich vornweg nehmen - es wird wohl nie ein Auto geben, welches ohne Primärenergie auskommt. Wenn heute damit geworben wird, etwas für die Umwelt zu tun, indem man sich ein neues Auto leistet, dann kann ich darüber nur den Kopf schütteln.
Aus energetischer Sicht sollte man sein Auto solange wie möglich nutzen, selbst wenn es ein Dieselfahrzeug ist. In einer Großstadt könnte man allerdings auch öfter mal den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Wir haben hier in Berlin zumindest sehr gute Möglichkeiten.
Das Elektroauto mag im innerstädtischen Bereich auch eine relativ umweltschonende Variante darstellen. Allerdings sind hierfür derzeit Rohstoffe wie Lithium erforderlich, die nicht unbedingt umweltschonend abgebaut werden. Für größere Fahrzeuge könnte sicherlich auch die Wasserstofftechnologie an Bedeutung gewinnen.
Die ökologisch nachhaltigste Fahrzeugvariante ist das Druckluftauto. Ich stelle fest, dass diese Lösung bisher wenig bekannt ist. Dabei vermute ich, dass es daran liegen könnte, dass diese Technologie wenig Profit verspricht.
Wie dem auch sei, ich wünsche dem Leser, mit gutem Schwung in das neue Jahr zu kommen.
Ihr Ron Grube vom Ökologischen Bauherrenzentrum.
Aus energetischer Sicht sollte man sein Auto solange wie möglich nutzen, selbst wenn es ein Dieselfahrzeug ist. In einer Großstadt könnte man allerdings auch öfter mal den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Wir haben hier in Berlin zumindest sehr gute Möglichkeiten.
Das Elektroauto mag im innerstädtischen Bereich auch eine relativ umweltschonende Variante darstellen. Allerdings sind hierfür derzeit Rohstoffe wie Lithium erforderlich, die nicht unbedingt umweltschonend abgebaut werden. Für größere Fahrzeuge könnte sicherlich auch die Wasserstofftechnologie an Bedeutung gewinnen.
Die ökologisch nachhaltigste Fahrzeugvariante ist das Druckluftauto. Ich stelle fest, dass diese Lösung bisher wenig bekannt ist. Dabei vermute ich, dass es daran liegen könnte, dass diese Technologie wenig Profit verspricht.
Wie dem auch sei, ich wünsche dem Leser, mit gutem Schwung in das neue Jahr zu kommen.
Ihr Ron Grube vom Ökologischen Bauherrenzentrum.
Freitag, 10. November 2017
Berlin spart Energie 2017 - ÖBHZ-Brainstorming Seminar Lehrkabinett "DAIMON-Museum"
Im Rahmen der Berlin-weiten
Projektwoche 2107 unter dem Motto „Berlin spart Energie“ fand am 18. Oktober
eine Brainstorming-Veranstaltung im Bürgerschloss Hohenschönhausen statt. Diese
Veranstaltung diente der Vorstellung einer Projektidee zur Errichtung eines Schüler-Lehrkabinettes,
welches integraler Bestandteil des DAIMON-Museums werden soll. In diesem
Lehrkabinett sollen vorrangig Themen zur Stromerzeugung und -speicherung, aber
auch Anwendungsbeispiele zum Thema Licht – wie zum Beispiel Photogrammetrie,
Hologrammetrie und Mikroskopie – platziert werden.
Das DAIMON-Museum wird
voraussichtlich 2019 eröffnet werden können, wenn bis dahin die
Sanierungsarbeiten im denkmalgeschützten Gutshaus – gestiftet von der Deutschen
Klassenlotterie – abgeschlossen sind. In diesem Gutshaus wohnte unter anderem
der Erfinder der Trockenbatterie und Taschenlampe – Paul Schmidt – dessen
Erfindungen durch den Markennamen DAIMON weltweit bekannt wurden.
Das Brainstorming-Seminar fand
zwischen Mitgliedern des Ökologischen Bauherrenzentrums, dem Deutschen
Erfinderverband e.V., dem Bürgerverein Schloss Hohenschönhausen e.V. sowie
VertreterInnen des IFAF-Kompetenzzentrums statt. Dem IFAF – Institut für angewandte
Forschung – sollte diese Projekt-Idee vorgestellt werden, da es der
ausdrückliche Wunsch der Projektbeteiligten ist, Hochschulen wie die HTW Berlin
und die Beuth-Hochschule an diesem Projekt aktiv zu beteiligen.
Foto im Dachgeschoss des Gutshauses:
Dr. Sieghard Groer, PROSENET,
ÖBHZ-Gründungsmitglied
Bei der Sanierung und energetischen
Ertüchtigung des Dachgeschosses soll eine Infrarot-Strahlungsheizung, eine
innovative Wärmeisolierung aus einem mineralischem Dämmstoff in Kombination mit
der infrarotreflektierenden Hybrid-Wärmeisolierung ISUM sowie eine zentrale
„Smart-Home-Energieverbrauchssteuerung“ eingesetzt werden.
Die Kombination aus Dämmstoff und
ISUM reduziert die Transmissionswärmeverluste bis zu 96% während der
Heizperiode und reflektiert die Solarstrahlung vor allem während der Sommerzeit
(sommerlicher Wärmeschutz) bis zu 96%. Durch Messtechniken sollen Wärme- und
Feuchteströme visualisiert werden und über ein Monitoring ausgewertet werden.
Damit würde das Dachgeschoss als „Großraum-Laborversuch“ dienen, welches später
von Schülern zur Darstellung von Wärmestrahlung, Wärmeleitung und
Wärmekonvektion übernommen werden könnte. Diese Primärenergie und Heizenergie
sparenden Technologie in Verbindung mit einer
nachweisbaren CO2-Minderung würde im Rahmen zukünftiger Projektwochen in Berlin
zu diesem Thema allen interessierten Bürgern als Anschauungsobjekt zur
Verfügung stehen. Bis dahin ist jedoch noch ein langer Weg ...
Im Brainstorming-Vortrag von Hans-Georg Torkel, Deutscher
Erfinderverband e.V. und KIT-Initiative Deutschland e.V., wurde die geistige
Energie und das menschliche Klima angesprochen. Der pensionierte Schulleiter am
Berufskolleg sprach im Projekt von einem vorbildlichen außerschulischen Lernort
zum entdeckenden Fächerübergreifenden Lernen für Jung und Alt. Ein Berliner
Modell mit bundesweiter Strahlkraft.
Im Sommer 2018 kann ein offizieller Antrag bei der IFAF gestellt
werden. Bei positivem Bescheid zur Projektförderung könnte im April 2019 das
Projekt mit einer Laufzeit von zwei Jahren starten. Bis dahin wird das ÖBHZ
zusammen mit dem Deutschen Erfinderverband e.V. und dem Förderverein Schloss
Hohenschönhausen e.V. das Konzept zu diesem Projekt ausarbeiten. Gleichzeitig
ist die Finanzierung von Bauleistungen zu klären. Insgesamt ist das Vorhaben
auf positive Resonanz bei allen Projektbeteiligten einschließlich der IFAF
gestoßen. Damit ist der erste Schritt in die richtige Richtung gelungen und
kann als positiver Beitrag zur Berliner Projektwoche „Berlin spart Energie“
gewertet werden.
Ronald Grube, Leiter des
Ökologischen Bauherrenzentrums
Samstag, 25. März 2017
Weltwassertag - ÖBHZ-Exkursion in das SHK-Ausbildungszentrum Berlin
Der Weltwassertag ist immer ein guter Anlass für eine Exkursion in eine Einrichtung, die mit Wasser zu tun hat. Passend zum diesjährigen Motto des UNDP "Waste Water" war das SHK-Ausbildungszetrum von Berlin in der Grünthaler Straße in Wedding.
Ein weiterer Anlass für die Auswahl dieser Einrichtung ist der 400. Jahrestag der SHK-Innung Berlin und der 100. Jahrstag dieser Ausbildungsstätte. Dabei zeigten sich die Räumlichkeiten mit Werkstätten auf einer Fläche von ca. 4.400 m² mit einem höchst modernen Antlitz - auch dank eines offensichtlich sehr befähgten Innenarchitekten.
Herrn Bergmann - ein Dozent der SHK-Ausbildungsstätte mit einem enormen praktischem background - gilt unser besonderer Dank. Er führte uns durch die Werkstätten und Schulungsräume dieses Hauses und war für die Exkursionsteilnehmer ein kompetenter Ansprechpartner für Fachfragen.
Für mich persönlich war besonders interessant, dass auch das Fachgebiet Elektrotechnik und Steuer-/Regelungstechnik intensiv behandelt wird, so dass mit dieser Qualifikation wichtige Schnittstellen zu Elektroinstallateuren geschaffen werden.
Für unsere geplanten Wasser- und Abwasserprojekte in Ghana konnte ich in dieser Ausbildungsstätte nicht ganz so viel an Informationen herausholen. Die Ansprüchen von Deutschland und Ghana sind doch sehr verschieden. Von den Aktivitäten in Ghana werde ich später berichten.
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Ein weiterer Anlass für die Auswahl dieser Einrichtung ist der 400. Jahrestag der SHK-Innung Berlin und der 100. Jahrstag dieser Ausbildungsstätte. Dabei zeigten sich die Räumlichkeiten mit Werkstätten auf einer Fläche von ca. 4.400 m² mit einem höchst modernen Antlitz - auch dank eines offensichtlich sehr befähgten Innenarchitekten.
Herrn Bergmann - ein Dozent der SHK-Ausbildungsstätte mit einem enormen praktischem background - gilt unser besonderer Dank. Er führte uns durch die Werkstätten und Schulungsräume dieses Hauses und war für die Exkursionsteilnehmer ein kompetenter Ansprechpartner für Fachfragen.
Für mich persönlich war besonders interessant, dass auch das Fachgebiet Elektrotechnik und Steuer-/Regelungstechnik intensiv behandelt wird, so dass mit dieser Qualifikation wichtige Schnittstellen zu Elektroinstallateuren geschaffen werden.
Für unsere geplanten Wasser- und Abwasserprojekte in Ghana konnte ich in dieser Ausbildungsstätte nicht ganz so viel an Informationen herausholen. Die Ansprüchen von Deutschland und Ghana sind doch sehr verschieden. Von den Aktivitäten in Ghana werde ich später berichten.
Ronald Grube, Leiter des ÖBHZ
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Sonntag, 20. November 2016
Berlin speichert Energie
Im Rahmen der Aktionswoche "Berlin spart Energie" fand im Bürgerschloss Hohenschönhausen am 10. November 2016 eine Seminarveranstaltung zum Thema "Energiespeichrung" statt. Im ehemaligen Wohnhaus des Erfinders der "Trockenbatteie" - Paul Schmidt - stand selbstverständlich die Batterie im Vordergrund. Erst kürzlich wurde das DAIMON-Museum unter Beisein des Berliner Bürgermeisters Dr. Müller feierlich mit einer ersten Ausstellung eröffnet.
Im Rahmen der Seminrveranstaltung wurde ein Einblick über die Zukunftsplände des DAIMON-Museums und dessen Schülerlabor im Zusammenhang mit dem Thema "Eneergiespeicherung gegeben.

Nach diesem Vortrag hatte auch ich das Gefühl, dass Berlin auf dem Sprung ist, zur Hauptstadt der Stromspeicherung zu werden. Das GreenPack wird in naher Zukunft für verschiedenste mobile und auch stationäre Anwendungen verfügbar sein - dessen bin ich mir sicher.
Ich freue mich schon auf den Tag, an dem der erste "GreenPack-Discounter" in Berlin eröffnet wird. So wie einst der Markenname DAIMON für Trockenbatterien und Taschenlampen stand, wird GreenPack als Markenname für - im Laden erhältiche Batterien sowie darauf angepassten technischen Geräten und elektromobilen Transportmitten stehen.
Aktuell steht "GrennPack" für einen erfolgreichen Beginn der Zusammenarbeit von DAIMON-Museum und Deutschen Erfinderverband.

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Donnerstag, 14. Juli 2016
Eröffnung des DAIMON-Museums
Die Eröffnung des DAIMON-Museums im Schloss Hohenschönhausen am 13. Juli ließ sich selbst Berlins Oberbürgermeister - Michael Müller - nicht entgehen. Damit erwies er einem großen Erfinder aus Hohenschönhausen die Ehre - Paul Schmidt. Mit seiner Trockenbatterie und der Taschenlampe setzte er große Meilensteine in der Speichertechnologie und der Schwachstromtechnik.
Bisher steht ein Raum für verschiedene Exponate zum Wirken von Paul Schmidt sowie zu den verschiedensten Produkten, die unter dem Markennamen DAIMON verkauft wurden, zur Verfügung. Eine räumliche Erweiterung ist noch geplant. Dabei ist vorgesehen, auf die Entstehungs-Geschichte und Weiterentwicklung der Speichertechnologien bis hin zur Elektromobilität einzugehen. Ein Referat zurm Thema Energiespeicherung und Elektromobilität plant auch das Ökologische Bauherrenzentrum in diesem Gutshaus im Rahmen der Aktionswoche "Berlin spart Energie" vom 07.11. bis 11.11.2017. Hierzu wurde erfolgreich ein Schulterschluss mit dem "Deutschen Erfinderverband" geschlossen, wie auf dem Foto zusammen mit der vorgestern eigeweihten Gedenktafel für Paul Schmidt zu sehen ist.
Bisher steht ein Raum für verschiedene Exponate zum Wirken von Paul Schmidt sowie zu den verschiedensten Produkten, die unter dem Markennamen DAIMON verkauft wurden, zur Verfügung. Eine räumliche Erweiterung ist noch geplant. Dabei ist vorgesehen, auf die Entstehungs-Geschichte und Weiterentwicklung der Speichertechnologien bis hin zur Elektromobilität einzugehen. Ein Referat zurm Thema Energiespeicherung und Elektromobilität plant auch das Ökologische Bauherrenzentrum in diesem Gutshaus im Rahmen der Aktionswoche "Berlin spart Energie" vom 07.11. bis 11.11.2017. Hierzu wurde erfolgreich ein Schulterschluss mit dem "Deutschen Erfinderverband" geschlossen, wie auf dem Foto zusammen mit der vorgestern eigeweihten Gedenktafel für Paul Schmidt zu sehen ist.
Freitag, 4. Dezember 2015
Elektromobilität - Regenerative Energien als Zukunftstrend der Fahrzeugindustrie?
Am 26. November fand im Lichtenberger Rathaus das 32. Treffen des UPL (Unternehmensportal Lichtenberg) statt. Zu dieser Veranstaltung het der Arbeitskreis Elektromobilität der ElektroInnung Berlin den aktuellen Stand der Technik der Elektromobilität vorgestellt.
Hauptinitiator war Herr Olf Viertel, der im Stadtbezirk Lichtenberg-Hohenschönhausen eine Elektro-Installationsfirma betreibt und ein Elektro-Kfz von Renault nutzt.
Im Foto zu sehen ist die Ladebuchse, die sich unmittelbar hinter dem Logo von Renault versteckt.
Im Gespräch mit Herrn Viertel konnte ich erfahren, dass seine Frau im "Schloss Hohenschönhausen" geboren wurde - also ein sogenanntes "Schlosskind" ist. Da in diesem Gutshaus das DAIMON-Museum mit Schülerlabor entstehen soll - der Erfinder der Trockenbatterie und Taschenlampe Paul Schmidt lebte einst in diesem Haus - ist es natürlich naheliegend, die Elektro-Firma Viertel zur Gestaltung des Themas "Elektromobilität" im DAIMON-Museum mit einzubeziehen.
Für mich war besonders neu, dass mittlerweile Elektrofahrzeuge auch bezahlbar sind. Der Ausbau eines "Strom-Tank-Netzes" innerhalb von Deutschland hat begonnen, wobei die Firma Tesla offensichtlich Vorreiter ist. Tesla ist darüber hinaus Hersteller eines Elektrofahrzeuges, welches schneller als ein Lamborghini beschleuigen kann. Schön ist dabei vor allem der kleine Kofferraum unter der Vorderhaube mit "Omakabel" (siehe Foto).
Eine Schwierigkeit bei Tanken mit Strom besteht jedoch darin, dass die Nutzung von netzunabhängiger regenerativer Energie wie z.B. Solarstrom auf Grenzen stößt, da die Batterieleistungen der Elektrofahrzeuge derzeit durchaus bis zu 30 kW haben können. Diese Leistung muss erst einmal regenerativ dezentral vorgehalten werden können. So muss man sich in vielen Fällen immer noch auf die externen Stromanbieter verlassen, wobei der Trend ja zur Abspaltung von "Ökostrom-Herstellern" geht.
Eine Nutzung von Elektrofahrzeugen innerhalb von Ballungsgebieten erscheint mir durchaus eine interessante Alternative zu sein. Für Fernfahrten sind Hybrid-Systeme möglicherweise auch in naher Zukunft im Vorteil.
Innerhalb von Berlin werde ich mich aber vorerst noch auf den öffentlichen Nahverkehr verlassen und hoffen, dass keine Schneeflocke den S-Bahn-Verkehr lahm legt.
Details zu dieser Veranstaltung erfahren Sie im nachfolgenden link UPL32-Elektromobilität!
Ronald Grube, Leiter des ÖBHZ
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Hauptinitiator war Herr Olf Viertel, der im Stadtbezirk Lichtenberg-Hohenschönhausen eine Elektro-Installationsfirma betreibt und ein Elektro-Kfz von Renault nutzt.
Im Foto zu sehen ist die Ladebuchse, die sich unmittelbar hinter dem Logo von Renault versteckt.
Im Gespräch mit Herrn Viertel konnte ich erfahren, dass seine Frau im "Schloss Hohenschönhausen" geboren wurde - also ein sogenanntes "Schlosskind" ist. Da in diesem Gutshaus das DAIMON-Museum mit Schülerlabor entstehen soll - der Erfinder der Trockenbatterie und Taschenlampe Paul Schmidt lebte einst in diesem Haus - ist es natürlich naheliegend, die Elektro-Firma Viertel zur Gestaltung des Themas "Elektromobilität" im DAIMON-Museum mit einzubeziehen.
Für mich war besonders neu, dass mittlerweile Elektrofahrzeuge auch bezahlbar sind. Der Ausbau eines "Strom-Tank-Netzes" innerhalb von Deutschland hat begonnen, wobei die Firma Tesla offensichtlich Vorreiter ist. Tesla ist darüber hinaus Hersteller eines Elektrofahrzeuges, welches schneller als ein Lamborghini beschleuigen kann. Schön ist dabei vor allem der kleine Kofferraum unter der Vorderhaube mit "Omakabel" (siehe Foto).
Eine Schwierigkeit bei Tanken mit Strom besteht jedoch darin, dass die Nutzung von netzunabhängiger regenerativer Energie wie z.B. Solarstrom auf Grenzen stößt, da die Batterieleistungen der Elektrofahrzeuge derzeit durchaus bis zu 30 kW haben können. Diese Leistung muss erst einmal regenerativ dezentral vorgehalten werden können. So muss man sich in vielen Fällen immer noch auf die externen Stromanbieter verlassen, wobei der Trend ja zur Abspaltung von "Ökostrom-Herstellern" geht.
Eine Nutzung von Elektrofahrzeugen innerhalb von Ballungsgebieten erscheint mir durchaus eine interessante Alternative zu sein. Für Fernfahrten sind Hybrid-Systeme möglicherweise auch in naher Zukunft im Vorteil.
Innerhalb von Berlin werde ich mich aber vorerst noch auf den öffentlichen Nahverkehr verlassen und hoffen, dass keine Schneeflocke den S-Bahn-Verkehr lahm legt.
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